Schattenstauden
Schattenstauden
Diese Stauden bevorzugen Standorte, die im Tagesverlauf nur wenig oder keine Sonne erhalten. Die Auswahl an blühenden Stauden ist hier nicht so groß wie bei den Sonnenstauden. Die Farben sind nicht so kräftig und strahlend sondern eher bedeckt und oft in Weiß-, Rosa- und Blautönen.
Schattenliebende Pflanzen, die zu sonnig und trocken stehen, geraten in Streß und ziehen ihr Laub schon früh ein. Bei anhaltender Trockenheit kann auch der Wurzelstock vertrocknen.
Beispiele:
- Buschwindröschen
- Christrosen – immergrün
- Eisenhut – giftig!
- Farne
- Funkien
- Gemswurz
- Kaukasus-Vergissmeinnicht
- Kreuzkraut
- Mädesüß
- Maiglöckchen – giftig!
- Silberkerze
- Tränendes Herz – zieht ihr Laub nach der Blüte ein
- Waldgeißbart
Stauden, die im Schatten und in der Sonne gedeihen:
- Akelei – samt sich aus!
- Bergenie – immergrün
- Bergflockenblume
- Frauenmantel
- Glockenblumen – Polster und hohe Arten
- Goldfelberich
- Herbstanemone
- Taglilien
Wichtig vor jeder Pfanzarbeit: Boden gut vorbereiten, d.h. Unkraut entfernen, Boden lockern, immer genügend Kompost oder Humus unterarbeiten und für eine dauerhafte Lockerung gegebenenfalls auch Sand untermischen.
Wichtig nach jeder Pflanzarbeit: Das Einschlämmen mit reichlich Wasser! Dadurch werden die Hohlräume zwischen den Bodenpartikeln beseitigt, Klumpen zerfallen und das Erdreich wird dicht an und um die Feinwurzeln gespült. Nur so können die Pflanzen genügend Wasser und Nährstoffe aufnehmen.