Gräser

Gräser

Gräser werden unterteilt in Süßgräser, Ried- oder Sauergräser und Binsengewächse.

    • Süßgräser (echte Gräser) stellen die größte Gruppe dar. Die Stängel von Gräsern nennt man Halme. Der Querschnitt ist meist rund und die Halme hohl. Die Verdickungen nennt man Knoten, hier entspringen die Blätter. Gräser werden vom Wind bestäubt. Den Blütenstand nennt man Ähre. Dazu gehören:
      Bambus
      Getreide (Weizen, Mais, Roggen, Hafer, Gerste)
      Rasengräser
      Ziergräser – Schwingel (Festuca), Federborstengras (Pennisetum), Chinaschilf (Miscanthus), Pampasgras (Cortaderia), Hirse (Panicum).

    • Ried- oder Sauergräser, die Halme sind markgefüllt und haben meist einen dreieckigen Querschnitt. Hierzu gehören:
      Seggen (Carex) – hier gibt es interessante Sorten mit buntem Laub
      Zyperngras (Cyperus)

  • Binsengewächse stellen die kleinste Gruppe dar. Hierzu gehören:
    Binsen (Juncus) – wachsen eher auf Feuchtstandorten und in sumpfigen Lagen.
    Marbeln oder Hainsimsen (Luzula) – gedeihen gut in Wäldern und auf trockenen Böden. Die Blätter der Marbeln sind meist mit langen weißen Haaren besetzt.


Unser Tipp: Damit Gräser besser durch den Winter kommen, auf keinen Fall im Herbst abschneiden, sondern erst im späten Frühjahr nach den letzten starken Nachtfrösten. Die alten Halme dienen als Winterschutz.
Pampasgras - Cortaderia selloana
Chinaschilf - Miscanthus sinensis MALEPARTUS
Chinaschilf - Miscanthus sinensis VARIEGATUS
Lampenputzergras - Pennisetum alopecuroides HAMELN